LuxemburgZugverkehr auf Nordstrecke wegen instabiler Felswand unterbrochen
BÜRDEN – Die Wetterverhältnisse der letzten Tage haben ihre Spuren am Großherzogtum gelassen. Wegen einer brüchigen Felswand muss der Schienenverkehr zwischen Ettelbrück-Kautenbach und Kautenbach-Wiltz auf unbestimmte Zeit still stehen.

Die Wetterbedingungen der vergangenen Tage, haben dem Großherzogtum ordentlich zugesetzt.
Der Verkehr in Luxemburg ist bekanntlich beschwerlich und nervenraubend. Wer nervige Staus umgehen möchte und die Möglichkeit hat, sich auf den Gleisen des Landes fortzubewegen, nutzt gerne mal den Zug, um von A nach B zukommen. Doch auch hier gibt es – den Wetterbedingungen der vergangenen Tage geschuldet – nun Einschränkungen.
Wie die CFL am Dienstag mitteilt, wird der Zugverkehr zwischen Ettelbrück und Kautenbach sowie Kautenbach und Wiltz fürs Erste ausgesetzt. Grund hierfür, sei eine instabile Felswand an einer schwer zugänglichen Stelle in der Höhe von Bürden auf der Nordstrecke (Linie 10, Luxemburg - Ulflingen), wie es in einer Pressemitteilung heißt. Diese potentielle Gefahrenquelle wird von der nationalen Eisenbahngesellschaft als «schwerwiegend» eingestuft. Derzeit befänden sich Arbeiter einer spezialisierten Firma vor Ort, um schnellstmöglich eine Einschätzung für den zeitlichen Rahmen der benötigten Reparaturarbeiten abzugeben.
In der Zwischenzeit müssen Fahrgäste auf den betroffenen Strecken auf Ersatzbusse zurückgreifen. Darüber hinaus werde die Gemeinde Ettelbrück den CFL-Kunden ab dem morgigen Mittwoch, den 15. März 2023, 350 kostenlose Stellplätze im Parkhaus Däich zur Verfügung stellen, verspricht die Bahngesellschaft. In der App und auf der Website der CFL können sich Reisende über mögliche Alternativen und Fahrpläne informieren.