EttelbrückZwei Krankenhäuser streben Fusion an
ETTELBRÜCK - Das Centre hospitalier du Nord und das Centre hospitalier neuro-psychiatrique planen eine Fusion. Das Projekt der Zusammenlegung dürfte nicht vor 2020 zustande kommen.

Die Mitglieder des Direktionskomitees der beiden Krankenhäuser haben am Freitag mit Gesundheitsministerin Lydia Mutsch über eine mögliche Fusion diskutiert.
Das Centre hospitalier du Nord (CHdN) und das Centre hospitalier neuro-psychiatrique (CHNP) in Ettelbrück wollen demnächst fusionieren. Dies kündigten die beiden Krankenhäuser am Freitagnachmittag bei einem Treffen mit Gesundheitsministerin Lydia Mutsch (LSAP) an. Mit dem Vorhaben wollen die beiden Kliniken als neues regionales Zentrum ihr Angebot für klassische Patientenpflege rund um die Uhr erweitern und ein nationales Kompetenzzentrum in Psychiatrie und Psychosomatik gründen.
Die Fusion dürfte nicht früher als 2020 zustande kommen. Die Gesetzgebung müsste in dieser Zeit angepasst werden, so die Verantwortlichen der beiden Krankenhäuser. Die Fusion soll nach den Angaben der Regierung keine Stellenstreichungen mit sich bringen. Bei den zwei Einrichtungen werden rund 2'000 Mitarbeiter beschäftigt.
(L'essentiel)