LuxemburgZwei Wildgänse mit der Vogelgrippe infiziert
LUXEMBURG – Das Landwirtschaftsministerium ergreift ab diesem Montag Maßnahmen, um die Einschleppung des Virus in Geflügelherden zu verhindern.

Zwei Fälle von Vogelgrippe (Virus vom Typ H5N1) wurden am Montag bei Wildgänsen in Remich und Wintringen bestätigt, wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte.
Um zu verhindern, dass das Virus in die Geflügelbestände eingeschleppt wird, werden ab diesem Montag und bis auf weiteres im ganzen Land zusätzliche Maßnahmen ergriffen. Insbesondere wird empfohlen, tote oder kranke Wasservögel (Gänse, Enten, Schwäne) nicht zu berühren und sie der Veterinärbehörde zu melden (E-Mail: info@asv.etat.lu oder Tel.: 247-82539).
Das Landwirtschaftsministerium erinnert daran, dass die Vogelgrippe eine Tierkrankheit ist, die keine Auswirkungen auf den Menschen hat. Der Verzehr von Fleisch und Eiern stelle außerdem kein Risiko für die öffentliche Gesundheit dar.
(L'essentiel)